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Die Buck INPAR (INdustriePARk) GmbH, ein Unternehmen der Buck Werke GmbH & Co. in Bad Reichenhall, vernichtete in den 90er Jahren in Pinnow, am Standort des
früheren Rüstungsbetriebs Instandsetzungswerk Pinnow (IWP) Raketen aus NVA-Beständen. Dankenswerterweise wurde von jedem vernichteten Typ mindestens ein
Exemplar in einem eigenen Werksmuseum aufbewahrt. Im Sommer 1994 besuchte der Autor diese höchst interessante Sammlung.
Nach der zwischenzeitlichen Insolvenz es Unternehmens soll das Werksmuseum in die Verantwortung die Gemeinde Pinnow übergegangen sein und als Raketen-,
Telefon- und Radiomuseum nur noch recht lustlos weitergeführt werden.
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Das größte und eindrucksvollste Ausstellungsstück: Fla-Rakete S-200 Wega (SA-5 Gammon).
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Schnittmodell einer Fla-Rakete S-75.
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Seezielrakete 4K40 P-15 Termit (SS-N-2 Styx) mit Feststoffbooster.
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Panzerabwehrlenkrakete 9M113 Konkurs (AT-5 Spandrel). Das Waffensystem wurde im IWP in Lizenz produziert.
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Fla-Raketen-Startanlage FASTA-4 / FAM-14 für vier Raketen 9K32M Strela-2M (SA-7b Grail). Das IWP entwickele und baute diese Anlage.
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Panzerabwehrlenkrakete 9M14 "Maljutka" (AT-3 Sagger).
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Zielsuchköpfe verschiedener Raketentypen.
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Fla-Rakete 9K31 Strela-1 (SA-9 Gaskin) in und außerhalb des Startcontainers
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Luft-Boden-Rakete Cha-23 (AS-7 Kerry).
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Fla-Raketen S-125 Newa (SA-3 Goa - hinten) und 2K12 "Kub" (SA-6 Gainful).
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Schnittmodelle, u.a. von Raketentriebwerken ...
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... und Feststoffboostern sowie ...
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... Meß- und Prüftechnik runden die Sammlung ab.
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