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| Baza 71 Aeriană Cāmpia Turzii (Rumänien) 2018 |
Nachdem der "übliche" Besuchstermin des Autors in Cāmpia Turzii, der Tag der offenen Tür im Juli, dem katastrophalen Absturz
einer LanceR wenige Tage zuvor in Feteşti zum Opfer gefallen war, bot sich erst im Spätherbst wieder die Gelegenheit für einen neuen Anlauf. Der dreitägige Besuch wartete
gleich mit zwei Höhepunkten auf - Nachtflugbetrieb und Schießen auf Bodenziele.
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Für das Luft-Boden-Schießen, das auf dem nahegelegenen Schießplatz in Sichtweite der Basis stattfand, wurden sowohl die Kanonen mit einem reduzierten Kampfsatz ...
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... als auch Behälter mit jeweils einigen ungelenkten Raketen S-5 bestückt.
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Dank regelmäßiger Durchführung solcher Übungen gehen die notwendigen Handgriffe den Waffenleuten leicht von der Hand.
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Während die LanceR vorbereitet wurden, brachte ein IAR.330 SOCAT die Schießplatzbesatzung an ihren Arbeitsort.
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Kaum hatte der Trupp Bewaffnung seine Arbeit beendet, erschienen auch schon die Flugzeugführer.
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Sämtliche Maschinen rollten ohne Beanstandungen zum Start - ein weiteres Indiz für den guten Trainingszustand aller Beteiligten.
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Mindestens eine LanceR C ...
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... und ein Doppelsitzer LanceR B tragen jetzt das Symbol der 711. Staffel am Leitwerk.
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Die meisten Flüge an den Besuchstagen waren nur sehr kurz und dauerten weniger als eine halbe Stunde. Bei den längeren ging der Landung oft noch ein Überflug über den
Platz voraus.
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Die Bahn in Cāmpia Turzii zeigt Spuren der intensiven Nutzung.
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Der Flugbetrieb wurde vom frühen Nachmittag ohne Unterbrechung ...
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... bis zum Sonnenuntergang ...
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... und auch in der einsetzenden Dämmerung fortgesetzt.
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Vor den Nachtflügen erfolgte die Prüfung der Scheinwerfertechnik ...
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... bevor dann im allerletzten Licht des Tages schon wieder gestartet wurde.
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Die letzten Starts und Landungen fanden dann ganz ohne Tageslicht nur mit Scheinwerferbeleuchtung statt.
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Die Zeichen der Zeit: einige Maschinen, die beim letzten Besuch noch flogen, sind bereits abgestellt.
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Der Autor dankt General de Flotilă Aeriană Dr. Lian Someşan, Maistru Militar clasa II Adela Oltean sowie allen
Angehörigen der Forţele Aeriene Române, die diese Reise möglich machten.
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