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 SLAF 60th Anniversary Exhibition 2011

Anläßlich des 60. Jahrestags ihrer Gründung präsentierte die Sri Lanka Air Force (SLAF) im März dieses Jahres das gesamte Spektrum ihrer Ausrüstung auf einer siebentägigen Ausstellung mit Flugvorführungen auf der Transportfliegerbasis Ratmalana nahe der Hauptstadt Colombo.

Primär als Abfangjäger vorgesehen und dafür mit PL-5 (vorn) ausgestattet, kann die F-7GS auch Bomben und ungelenkte Raketen gegen Bodenziele einsetzen.

 

Zur Selbstverteidigung sind die Bell 212 der SLAF mit zwei seitlichen Maschinengewehren ausgerüstet.

 

Künftige Piloten der SLAF beginnen ihre Ausbildung mit 50 Flugstunden auf der Cessna 150.

 

Das leichte chinesische Transportflugzeug Y-12II ist das Arbeitspferd der SLAF.

 

Mit stärkerem Triebwerk, zusätzlichen Aufhängungen und dem Elta EL/M-2021B-Radar ist die Kfir C.7 deutlich leistungsfähiger als die zuerst eingeführte C.2.

 

Dank guter Motorisierung ist mit der PT-6 auch höherer Kunstflug möglich.

 

Der Bell 206 ist der Trainingshubschrauber der SLAF. Zudem wird er auch für VIP-Transporte eingesetzt.

 

Neben ihren militärischen Aufgaben werden die Bell 212 (und die Mi-17) auch als Feuerlöschhubschrauber eingesetzt.

 

F-7BS und F-7GS im Überflug. Gut zu erkennen sind aus dieser Perspektive die Doppeldeltaflügel der jüngsten F-7-Variante.

 

Wie die Mi-24 stammen auch die sri-lankischen MiG-27 aus der Ukraine. Anfangs wurden sie auch von ukrainischen Piloten geflogen, mittlerweile ist aber genügend einheimisches fliegendes Personal verfügbar.

 

Mi-24-Varianten stehen seit 1995 in Sri Lanka im Einsatz. Einige Maschinen wurden unlängst bei LOM Praha in Tschechien überholt.

 

Die SLAF verfügt über zwei C-130 Hercules aus Beständen der Royal Air Force. Auffällig ist die umfangreiche Selbstschutzausrüstung, u.a. am Bug und an den Verkleidungen des Hauptfahrwerks.

 

Die Ausstellung anläßlich des 60. Jahrestags der SLAF fand auf der Basis Ratmalana, dem Inlands-Flughafen der Hauptstadt Colombo, statt.

 

Das für die Bewachung und Verteidigung der Flugplätze zuständige Sri Lanka Air Force Regiment verfügt u.a. über Fla-Kanonen vom Typ Bofors L40/70.

 

Obwohl 2004 in Pakistan generalüberholt, wurden die beiden FT-5 der SLAF anschließend nicht wieder in Betrieb genommen. Ihre Aufgaben haben K-8 und FT-7BS übernommen.

 

Auf der robusten PT-6 erlernen die Flugschüler u.a. die Grundlagen des Kunstflugs.

 

Neben ihrer primären Aufgabe als Fortgeschrittenentrainer können die K-8 auch gegen Bodenziele eingesetzt werden. Das Waffenarsenal hierfür umfaßt u.a. einen Kanonenbehälter, Bomben und ungelenkte Raketen. ;

 

Die SLAF verfügt über mehrere Varianten der Mi-17. An der Bugpanzerung sowie am Hinterrumpf dieser Mi-171 sind nachgerüstete Selbstschutzsysteme zu sehen.

 

Auch ein modernes Tieffliegerradarsystem war auf der Ausstellung zu sehen.

 

Aus der Mi-171 mit demontierten Hecktüren wurden Spezialeinheiten abgesetzt.

 

An-32 auf ihrer Heimatbasis in Ratmalana. Dank seiner hohen Triebwerksleistung ist das ukrainische Transportflugzeug optimal für den Einsatz im tropischen Klima Sri Lankas geeignet.

 

Am Ende des täglichen Flugprogramms stand eine eindruckvolle Vorführung einer taktischen Luftlandung.

 

Ausgerüstet mit ungelenkten Raketen und Bomben bekämpfen die MiG-27 vorrangig Flächenziele.

 

Die Mi-24/35 der SLAF wurden aus der Ukraine beschafft. Die Lieferungen umfaßten sowohl Maschinen mit MG (Mi-24W) als auch solche mit Kanonen (Mi-35P - hier im Bild).

 

Gemischte Formation aus F-7BS (Mitte bzw. vorn) und F-7GS. Auffällig bei den F-7BS sind die nachgerüsteten Störkörperwerfer unter dem Heck. Bei den F-7GS sind diese Geräte standardmäßig in den Falschkiel integriert.