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| Airpower Zeltweg (Österreich) 2022 |
Nachdem der geplante Besuch der Bucharest International Airshow (BIAS) mangels MiG-21-Beteiligung (es war nicht einmal ein Exemplar des zahlenmäßig immer noch wichtigsten
rumänischen Kampfflugzeugs im Static Display zu sehen!) ausfiel, entschloß sich der Autor angesichts des angekündigten Kurzauftritts einer
kroatischen MiG-21 zu einer spontanen Reise zur Airpower in Zeltweg - 22 Jahre nach seinem erstem Besuch auf der Veranstaltung.
Auch wenn die Vielfalt der gezeigten Technik an frühere Zeiten nicht heranreichen konnte, allein der kurze Auftritt der MiG-21 vor der malerischen Bergkulisse war den - für
heutige Verhältnisse gar nicht so weiten - Weg wert.
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Auf Grund des Anfahrtsstaus verpaßte der Autor leider die Eröffnung. Sein erster vollständiger Programmpunkt war deshalb die
ungarische Gripen, die eine dynamische Vorführung mit vielen Störkörpern (was generell im Trend liegt) und dem Abfackeln abgelassenen Kerosins zeigte.
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Die Krile Oluja aus Kroatien fliegen aktuell wieder mit sechs Maschinen.
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Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war ohne Zweifel die Vorführung der MiG-15 - weniger wegen der eher unspektakulären Manöver, sonder vor allem wegen des tollen
Motivs, das die silberfarbene Maschine vor dem Berghintergrund abgab.
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Richtig krachen lassen im wahrsten Sinne des Wortes hat es der österreichische Eurofighter, der große Teile seines Displays mit der schieren Kraft seiner beiden Triebwerke bei
vollem Nachbrenner absolvierte.
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Von der griechischen F-16 blieb vor allem das extrem dunkle und abgenutzt wirkende Äußere in Erinnerung.
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Saab J-35 Draken ...
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... Galeb G-2 flogen sowohl im Paar als auch einzeln und gehörten ebenfalls zu den optischen Leckerbissen der Veranstaltung.
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Leider operierte die kroatische MiG-21UMD von ihrer Heimatbasis Zagreb-Pleso aus, so daß schöne Startaufnahmen gegen den bewaldeten Hintergrund nicht möglich waren.
Und auch der größte Teil des Flugprogramms fand in relativ großer Höhe und Entfernung von den Zuschauern statt. Hinzu kam, ...
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... daß just zum Zeitpunkt, als die MiG-21 flog, die Wolken am dichtesten waren. Aber zumindest der letzte Vorbeiflug sorgte für die typische Zeltweg-Optik und wäre
allein schon den Besuch der Veranstaltung wert gewesen.
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Da bedingt durch die Sanktionen von NATO und EU russische Technik in Europa bald kaum noch zu sehen sein wird, war auch die Teilnahme eines Mi-35 ...
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... und eines Mi-17 aus Tschechien ein erfeulicher Farbtupfer in einem Programm, das in einigen Jahren wahrscheinlich genauso unglaublich erscheinen wird wie das Programm des Jahres
2000 heute.
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Angesichts des schönen Kontrasts der rot-weißen F-5 der Patrouille Suisse gegen den Himmel von Zeltweg ist es um so bedauerlicher, daß die kroatische "Kockica" in den
gleichen Farben nicht mehr fliegt.
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Auch den Nachbau der Me 262 hat der Autor in Zeltweg erstmals in Aktion gesehen.
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Da sich der Autor angesichts des gewaltigen Publikumszuspruchs und der daraus resultierenden Verkehrsprobleme zu einer frühzeitigen Abreise
entschlossen hatte, war die österreichische Air-Policing-Vorführung mit Eurofightern und C-130 der letzte Programmpunkt, den er vom Veranstaltungsgelände aus sah. Und auch
hierbei ...
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... zeigten insbesondere die einheimischen Eurofighter eine tolle Show.
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Den Überflug der B-52 beobachtete der Autor vom Parkplatz, bevor er sich zufrieden auf den Heimweg machte.
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Trotz toller Exponate, allen voran die chinesische Y-20, war das Static Display ein Totalausfall, ...
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... da auf Grund der engen Absperrungen und der Besuchermassen von den Maschinen fast nichts zu sehen war. Bei der polnischen Su-22 kam erschwerend noch hinzu, daß sie am Anfang
ihres Bereichs stand, während ...
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... die L-39NG wenigstens aus Richtung der Nachbarmaschine weitgehend unbeeinträchtigt fotografiert werden konnte.
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