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| Międzynarodowe Pokazy Lotnicze Radom 2015 |
Nachdem der Autor den Auftritt der rumänischen MiG-21 LanceR bei der 2013er Ausgabe der Airshow in Radom verpaßt hatte, bot die erneute
Teilnahme in diesem Jahr einen willkommenen Anlaß, sich wieder auf den Weg in den "Fernen Osten" Polens zu machen, der dank neuer Autobahnen und Schnellstraßen weit weniger
beschwerlich ist als früher. Da die Zeit am Wochenende fehlte, war der Freitag vor der Veranstaltung der ideale Tag für einen Besuch, da für morgens die
Ankunft der LanceR angesagt war und nachmittags das Training für die Vorstellung stattfinden sollte.
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Bei der Anreise am Donnerstagabend herrschte noch perfektes Wetter, so daß die farbenfrohe französische Rafale ...
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... als auch die spanischen EC-120 in der Abendsonne glänzten.
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Am Freitagmorgen passierte richtig lange nichts, bis dann mit den L-39 der Baltic Bees die ersten "richtigen" Flugzeuge in der Luft waren.
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Die beiden LanceR aus Mihail Kogălniceanu kamen früher als angekündigt und machten zwei Überflüge im Paar.
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Nachdem zuerst die begleitende C-27 gelandet war, ...
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... schwebten auch die beiden LanceR ein. Leider waren vorher keine anderen Maschinen gelandet, so daß keine Gelegenheit für die Suche nach einer optimalen Fotoposition blieb.
Die Ergebnisse ...
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... waren deshalb nur mäßig.
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Bei der folgenden belgischen F-16 war dann alles kein Problem - wahrscheinlich aber auch, weil bei allem, was nicht MiG-21 heißt, der Puls des
Autors ruhig bleibt.
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Das Training für die Parade der polnischen Luftstreitkräfte fand dann schon bei immer stärkerer Bewölkung statt. Dennoch sind Formationen am
Himmel immer ein toller Anblick, egal ob sie aus SW-4, ...
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... Mi-2, ...
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... W-3, ...
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... Mi-8, ...
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... Mi-24 ...
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... C-235 oder ...
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... C-130 bestehen.
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Die wahren Höhepunkte sind aber natürlich die Kampfflugzeuge, von denen Polen mit der Su-22, ...
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... der MiG-29 ...
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... und der F-16 gleich drei Typen im Bestand hat. |
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Die hinterdreinfliegenden PZL-130 kamen danach nicht mehr recht zur Geltung.
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Die rot-weißen Iskras des gleichnamigen Kunstflugteams hatten die Parade eröffnet und landeten - anders als die meisten Teilnehmer - anschließend auf dem Platz.
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Iskras gab's anschließend auch noch solo ...
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... und wieder im Team (wenngleich hier nur der Solist zu sehen ist).
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Das Training der MiG-21 war für den späten Nachmittag angesetzt und die Zeit bis dahin verging mit wenig spektakulären Einzelvorführungen nur langsam.
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Erst die Patrouille Suisse ...
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... und vor allem die Frecce Tricolori, die wie keine andere Kunstflugstaffel "den Himmel füllt", ...
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... sorgten dann für Kurzweil, allerdings aber auch für eine Menge Rauch vor der Linse.
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Als der angekündigte Zeitpunkt für die MiG-21-Vorführung dann schon längst verstrichen war und die Maschine zur zumindest teilweisen Beruhigung des
Autors schon wartend am Bahnrand stand, verdunkelten die simulierten Bombenabwürfe einer Su-22 ...
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... und einer F-16 den Himmel.
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Das Ergebnis: graue LanceR vor grauem Himmel, ....
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... zuweilen noch mit grauen Rauchschwaden davor. Dennoch war es schön zu sehen, wie Gheorghe GICA Stancu seine Maschine mit vollem Nachbrenner kreisen ließ und so hat sich der
lange Weg schließlich doch gelohnt.
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